Mit unserem allzeit fröhlichen
Königspaar Kurt Bruhn und Ingrid Beckmann, das dieses Fest sehr
engagiert mitgestaltete, feierten die Bigger mit ihren Gästen von
nah und fern ihr Hochfest vom 7. bis 9. Juli 2001.
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Zur richtigen Schützenfest-Stimmung im Ort tragen mittlerweile etliche Gruppen bei, die bereits Freitag-abends -größtenteils mit musikalischer Unterstützung- zum Flaggenhissen antraten. | |
Während der Musikverein "Eintracht"
schon am Samstagnachmittag seine Qualitäten zum Besten gab und
Puchs Otto mit Frank Maiworm der Böllerkanone keine Ruhepause gönnte,
trat am Schloss Schellenstein zum zwanzigsten Mal in Folge die Schützenkompanie
Bigge-West an!
Unterstützt vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr aus Bigge-O. und ab der "Altstadt" zusätzlich begleitet vom Musikverein "Eintracht" und dem Vorstand der Schützenbruderschaft, zog die Kompanie Bigge-West in die Schützenhalle ein. |
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Eine fantastisch hergerichtete neue
Fassade der Längshalle mit Außenanlagen und innen ein lichtdurchfluteter
Raum mit freiliegender Holzkonstruktion, neuen Fenstern, ein feines
Foyer, moderne Toilettenanlagen, Garderobe und und und ....
Da staunten viele Schützenbrüder nicht schlecht! Eine Super-Leistung all jener, die in irgend- einer Art und Weise mitgeholfen haben. Wo´s so was gibt? Natürlich in Bigge! |
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Beim abendlichen Festablauf, der gewohnt
stimmungsvoll von unseren Musikern mitgestaltet wurde, fehlten so einige
Stammbesucher des Schützenfestes. Hier gab es offensichtlich einige
Terminüber-schneidungen mit anderen Festivitäten.
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Nach dem sonntäglichen Schützenhochamt,
das für einige -nach Sauerstoff ringende- Schützen nach wie
vor etwas zu früh von unserem Präses zelebriert wurde, erfolgte
die Einsegnung des Langhallen-Anbaus.
Anschließend überzeugte unsere "Eintracht" mit einem abwechslungsreichen Frühschoppenkonzert vor einem großen Publikum. Erstmals in diesem Jahr verliehen sich unsere Musiker dabei gegenseitig farbig unterschiedliche Trikots für besondere Verdienste (gelbes Trikot für den Ersten der Gesamt-wertung, rotes Trikot für den Punktbesten, grünes Trikot für den besten Sprinter usw.). Wo gibt´s denn so was? Logo, in Bigge! |
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Trotz ungünstiger Wetterprognosen
durften sich die Schaulustigen nachmittags an den Straßen-rändern
einen großartigen Festzug ansehen, in dessen Mittelpunkt unser
Königspaar, in ihrer Kutsche und ihrem Hofstaat bzw. den Jubelkönigspaare
standen. Das nächtliche Ständchen für König und
Königin stand erneut im Zeichen einer Marterpfahlaktion, später
erschien der Musikverein "Eintracht" im karnevalistischen
Outfit und sorgte für viel Heiterkeit!
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Der Montag drohte zunächst zu
"kippen", denn unsere Schützenbrüder wurden von
einem gemeinen Nieselregen begrüßt. Pünktlich gegen
10.00 Uhr jedoch klarte der Himmel auf, es blieb trocken und unter der
Vogelstange herrschte bestes Klima. Leider mussten sich die Gäste
mit nur einem Zapfhahn begnügen und so begann zuweilen ein harter
Kampf um die zur Verfügung stehenden Tabletts und Bierträger.
Hingegen war der Kampf unter der Vogelstange kurz und schmerzlos. Unsere Jungs mit den grauen Vorstandsjacken waren wieder nicht zu bremsen. So jubelte der eine (Markus Stuhldreher) und sein "Rivale" (Klaus Straberg) machte kurzzeitig einen etwas betrübten Eindruck. Bei der Königs-proklamation zeigte sich mit Markus Stuhldreher und Christina Kreis ein strahlendes Paar, ebenso strahlend verabschiedeten sich Kurt Bruhn und Ingrid Beckmann von ihrer Regentschaft. |
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Jetzt wurde es besonders in der neu
umgebauten Längshalle so richtig gemütlich. So bis 17.00 Uhr
blieben (Gott sei Dank!) die Zapfhähne geöffnet und die letzten
Gäste mussten förmlich aus der Halle gefegt werden.
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Der ansehnliche Festzug am frühen
Abend bereitete dem neuen Königspaar mit seinem Hofstaat einen
begeisterten Empfang. In der gut besetzten Schützenhalle folgte
nun das große Finale. Die Bigger Schützenbrüder und
-schwestern, der St. Sebastian Vorstand sowie die Musikanten der "Eintracht"
und des Spielmannszuges gaben ihr Letztes. So hieß es dann zu
später Stunde "Ski heil" vorm Königstisch und in
der Rundhalle herrschte wieder Ausnahmezustand.
Nur mit Mühe konnte der Dirigent des Musikvereins "Eintracht", Frank Kieseheuer, die noch zahlreichen Tänzerinnen und Tänzer so gegen 02.30 Uhr überzeugen, dass es nun Zeit sei, zum Ende zu kommen. |
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Und was äußerte eine erstaunter
Gast aus Wennemen, der erstmals diese Veranstaltung besuchte: So eine
tolle Stimmung? Jung und Alt beim Tanz? Wo gibt´s denn so was?
Natürlich nur in B...
Apropos: Die letzten Schützenbrüder machten sich um ca. 06.00 Uhr am Dienstagmorgen auf ihren Heimweg. Sie hatten sich für wahr ihre Bettruhe verdient! |
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